Die Geschichte des Garnì Rosa
Wir befinden uns in den 1960er-Jahren
Großvater Aldo führt sein Sägewerk in der Nähe des Ledrosees. Am Abend, wenn die Arbeit getan ist, kehrt er heim zum wärmenden Kamin, wo seine Frau Virginia und ihre vier Töchter – Mirella, Luciana, Ivana und Lorenza – auf ihn warten. Vier kleine Mädchen... aber was sollten sie eines Tages in einem Sägewerk tun? Damals dachte man: Das ist Männerarbeit.
Die Geburt des Albergo Rosa
Doch Aldo hatte andere Pläne. Unternehmungslustig wie eh und je, wollte er etwas schaffen, das seiner Vorstellung vom Leben entsprach. Auf dem Grundstück seiner Frau Virginia verwirklichte er seinen Traum: ein Hotel mit Restaurant und Bar, das seinen Töchtern Arbeit bieten und die Gäste des Ledrosees willkommen heißen sollte.. So wurde das Albergo Rosa geboren – ein Ort, der perfekt zu seinen Mädchen passte. Virginia und die Töchter Mirella, Luciana und Ivana waren von Anfang an mit Herzblut dabei.
Mit den Jahren wuchs die Familie, und die jüngste Tochter Nicoletta machte das Bild komplett. Die Mädchen wuchsen mit dem Hotel auf – voller Träume, Herausforderungen und gemeinsamer Erfolge.
Kurz vor dem Jahr 2000, übernahm Tante Lorenza die Leitung des Albergo Rosa. Sie begann mit einer umfangreichen Renovierung, durch die jedes Zimmer ein eigenes Bad erhielt und alle modernen Annehmlichkeiten geboten wurden. Mit unermüdlichem Einsatz und stets einem Lächeln sorgte sie dafür, dass sich jeder Gast wohlfühlte.
Die Geschichte geht weiter...
Im Jahr 2024 beginnt ein neues Kapitel: Das Garnì Rosa wird nun von Enkel Alex und seiner Frau Francesca geführt, mit tatkräftiger Unterstützung von Nicoletta – Alex’ Mutter –, die weiterhin die Werte familiärer Gastfreundschaft lebt und weitergibt.
Tante Lorenza, auch wenn sie die Leitung abgegeben hat, bleibt eine feste Größe: eine tragende Säule für das gesamte Team des Garnì Rosa.
Ein Unternehmen, das sich mit der Zeit weiterentwickelt hat, aber nie seinen Kern verloren hat: den familiären Geist und die herzliche Gastlichkeit, die es seit jeher auszeichnen.